Bauarbeiten im Haus? Achten Sie auf Ihre Brennwerttherme

Brennwertthermen sind für gewöhnlich energieeffizienter als herkömmliche Heizwertthermen. In diesem besonderen Fall, hat jedoch ein kleiner Fehler im Zu- und Abluftsystem zu großem Schaden bei der Therme geführt. Besonders unangenehm: Der Mieter, der die Therme betreibt, hat keinen Fehler begangen; der lag ganz woanders.

Undichtes Putztürchen, großer Schaden

Bei einer Routinewartung der Therme konnten wir feststellen, dass sie komplett, bis tief in die Einzelteile hinein, mit Baustaub verschmutzt war. Doch wo kam der Baustaub her? Nach kurzer Recherche fanden wir das Problem: Der Vermieter hatte den Dachboden saniert – im gleichen Raum befand sich auch der Rauchfang, somit auch das Zu- und Abluftsystem einer Brennwerttherme.

Ebenso im gleichen Raum befand sich auch das Putztürchen für den Rauchfangkehrer. Und es war undicht. Der Baustaub, der im Rahmen der Sanierungsarbeiten aufgewirbelt wurde, wurde von der Therme regelrecht eingesaugt. Das Resultat: Baustaub ist bis tief in die Einzelteile der Therme eingedrungen.

Was tun?

Unsere Empfehlung ist ganz simpel: Achten Sie darauf, dass Sie Bauarbeiten feststellen können. Sobald Sie Geräusche von Stemmarbeiten hören, erkundigen Sie sich, was wo gearbeitet wird. Betrifft der Baulärm Räume, in denen Zu- und Abluftanlagen, der Rauchfang udgl. montiert sind, informieren Sie auch unbedingt den Vermieter, um einen möglichen Schaden frühestmöglich abzuwenden.

Sollte es dennoch zur Störung Ihres Geräts kommen, bestellen Sie eine erweiterte Wartung Ihrer Brennwerttherme. Womöglich lässt sich im Rahmen einer gründlichen Reinigung (und eventuell kleiner Reparaturarbeiten), das Gerät noch retten.

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